Vogel­kund­li­che Füh­rung am 18. März 2018 in Eiseskälte

Trotz Eises­käl­te und Schnee fan­den sich 16 Erwach­se­ne und zwei Kin­der zu frü­her Sonn­tags­stun­de ein, um mit der Vogel­ex­per­tin Gabrie­le Glück zwei­ein­halb Stun­den durch den Ran­gier­bahn­hof und das Wohn­ge­biet der Fasa­ne­rie zu streifen.

Mit Fern­glä­sern und Bestim­mungs­bü­chern bewaff­net streif­ten die Bli­cke die Lüf­te, Bäu­me, Büsche ud Bach­läu­fe um die Vögel zu sehen um Vögel zu sehen, die den Win­ter hier ver­bracht haben oder aber schon aus dem Süden in die Fasa­ne­rie zurück­ge­kehrt sind.

Neben den bereits bekann­ten Vögeln wie Blau- und Kohl­mei­sen, Amseln, Raben­krä­hen oder Eichel­hä­hern ent­deck­te oder hör­te die Grup­pe die Gesän­ge einer Viel­zahl an uns weni­ger bekann­ten Vögeln: Sumpf­mei­se, Klei­ber, Gar­ten­baum­läu­fer, Bunt­specht, Schwanz­mei­se, Kern­bei­ser, Bach­s­telze und vie­len mehr. Fra­gen zu den Lebens­räu­men der Tie­re und auch zum Umgang von uns mit den Vögeln (Füt­te­rung, Nist­käs­ten, Gar­ten­ge­stal­tung für Wild­tie­re) wur­den von Frau Glück kom­pe­tent und aus­führ­lich beantwortet.

Alle Teil­neh­mer waren sich einig, dass es lohns­wert ist, einen aus­gie­bi­gen Blick in unse­re direk­te Nach­bar­schaft zu wer­fen: wir sind von einer gro­ßen Vogel­schar umge­ben! Nur unse­re Sin­ne müs­sen geschärft wer­den, so dass wir die­se Viel­falt auch wahr­neh­men kön­nen. Mit klei­ne­ren Maß­nah­men kann auch jeder Bewoh­ner der Fasa­ne­rie im Gar­ten etwas Gutes für die­se Vogel­schar tun!

Durch­ge­fro­ren, aber mit neu­em Wis­sen und guter Lau­ne tra­ten die Teil­neh­mer nach der Füh­rung den Nach­hau­se­weg an.

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