Neu­es aus dem Bezirks­aus­schuss – März 2018

Am 13. April 2018 trat der Bezirks­aus­schuss des 24. Stadt­be­zirks Feld­moching-Hasen­bergl zusam­men. Dabei wur­den fol­gen­de The­men bespro­chen, die für die Fasa­ne­rie rele­vant sind.

Am Schul­weg­über­gang an der Kohl­rös­chen­stra­ße soll geprüft wer­den, ob ein Spie­gel die Ver­kehrs­si­cher­heit an die­ser Stel­le erhö­hen wür­de. Die­ses The­ma wur­de bereits bei der Zukunfts­kon­fe­renz 2017 besprochen.

In Sachen Lärm­schutz wird eine Lärm­schutz­wand an der MAN-Test­stre­cke in Karls­feld geprüft, die Hub­schrau­ber­staf­fel der Bun­des­po­li­zei auf dem Flug­platz in Ober­schleiß­heim lehn­te der BA aus Grün­den des Lärm­schut­zes ab.

Der Ver­such, die Bäu­me auf dem Gebiet des Eggar­tens zu schüt­zen wird wohl an der feh­len­den gesetz­li­chen Grund­la­ge schei­tern. Seit Jah­ren wer­den dort immer wie­der Bäu­me gefällt, die an ande­rer Stel­le geschützt wären.

Das Vor­ha­ben, wei­te­re Gebäu­de auf den Grün­flä­chen der Max-Wön­ner-Stra­ße 4–32 zu bau­en, lehn­te der Bezirks­aus­schuss ab, Zustim­mung gab es ledig­lich für das Haus 5.

Gute Nach­rich­ten gab es für das Orga­ni­sa­ti­ons­team Stra­ßen­fest. Die Ver­an­stal­tung wur­de nun auch durch den Bezirks­aus­schuss geneh­migt. Wei­ter­hin sucht das Orga­ni­sa­ti­ons­team aber noch Hel­fer für Auf- und Abbau, sowie für den Cocktailstand.

Vor 1½ Jah­ren for­der­te die Interessen­gemeinschaft Fasa­ne­rie aktiv e.V. einen Smi­ley an der Feld­mochin­ger Stra­ße auf Höhe der Grund­schu­le, um die Geschwin­dig­keits­über­schrei­tun­gen an die­ser Stel­le ein­zu­däm­men und damit die Ver­kehrs­si­cher­heit der der Schul­kin­der (und selbst­ver­ständ­lich auch der Erwach­se­nen) zu erhö­hen. Die Lan­des­haupt­stadt Mün­chen lehn­te die­sen Antrag damals ab, weil die­se Schil­der im Stadt­ge­biet Mün­chens gar kei­ne Ver­wen­dun­gen fin­den soll­ten. Nun hat die Stadt Mün­chen ihre Mei­nung geän­dert und star­te­te einen Ver­such, der zunächst auf zwei Jah­re begrenzt sein soll. An aus­ge­such­ten Stel­len im Stadt­ge­biet sol­len die­se soge­nann­ten Dia­log-Dis­plays (dem Auto­fah­rer wird ange­zeigt, ob er sich mit sei­ner Geschwin­dig­keit inner­halb oder außer­halb der Beschrän­kung befin­det) nun instal­liert wer­den. Dabei freut uns beson­ders, dass der von uns damals gefor­der­te Stand­ort in der Feld­mochin­ger Stra­ße dabei ist. Außer­dem hat es die Ecke Am Blü­ten­an­ger / Pap­pel­al­lee auf der War­te­lis­te auf den vier­ten Platz geschafft. Auch wenn es manch­mal ein wenig dau­ert, bis unse­re Ideen und For­de­run­gen umge­setzt wer­den, es zeigt sich immer wie­der, dass sch der Ein­satz lohnt.

Im 24. Stadt­be­zirk beträgt der Anteil der Kin­der mit Migra­ti­ons­hin­ter­grund an den Grund‑, För­der- und Mit­tel­schu­len 75%. Dage­gen beträgt er an den Berufs­schu­len 22%. Das heißt nicht ande­res, als dass der Groß­teil der Kin­der mit Migra­ti­ons­hin­ter­grund ohne Berufs­aus­bil­dung ins Berufs­le­ben gehen.

Dr. Rein­hard Bau­er, der seit Jahr­zehn­ten für die SPD in ver­schie­de­nen Stel­len bis hin zum Stadt­rat in der Kom­mu­nal­po­li­tik und für den 24. Stadt­be­zirk aktiv ist, wur­de zum Vor­sit­zen­den des Senio­ren­bei­rats gewählt. Dazu gra­tu­lie­ren wir Herrn Dr. Bau­er, der immer wie­der für den Ver­ein his­to­ri­sche Füh­run­gen im Vier­tel anbie­tet und dem wir die Aus­stel­lung „Stra­ßen­na­men nach Ver­folg­ten, Geg­nern und Wider­stands­kämp­fern des NS-Regimes“ zu ver­dan­ken haben, die inzwi­schen online auf unse­rer Web­sei­te zu fin­den ist.

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