31. Wan­de­rung: Bei herr­li­chem Son­nen­schein um die Osterseen

Schon um 8:30 Uhr sind elf gut gelaun­te Fasa­ne­rie-Wan­de­rer mit der S- und Regio­Bahn unter­wegs zu einer Herbst­wan­de­rung um die Oster­seen – einer ein­zig­ar­ti­gen Eis­zer­fall­s­land­schaft mit 35 Seen.

Vom Bahn­hof Iffel­dorf führt uns der Weg zunächst nord­west­lich vor­bei am Gut Stalt­ach. Hier beginnt Erwin mit einem auf­mun­tern­den Mor­gen­gruß „Im Früh­tau zu Ber­ge wir ziehn – val­lera…“ und alle sin­gen aus vol­ler Inbrunst mit. Jetzt sind alle Sin­ne frei für einen erwar­tungs­vol­len Wan­der­tag. Nach ca. 30 Minu­ten durch den herbst­li­chen Wald errei­chen wir das Gut Aider­bichl. Ein ers­ter frei­er Blick auf den gro­ßen Oster­see. Die Gip­fel der Vor­al­pen mit der Zug­spit­ze spie­geln sich im stil­len ruhen­den See, ein fas­zi­nie­ren­des Bild mit der Pfer­de­kop­pel im Vor­der­grund. Eine Wild­gän­se­schar pala­vert im Mor­gen­tau der Nie­de­rung über den anste­hen­den Abflug in son­ni­ge­re Winterquartiere.

Für uns noch ein Grup­pen­bild auf der Bank „Zur schö­nen Aus­sicht“, dann führt uns ein Wald­weg ent­lang des wild­ro­man­ti­schen Ost­ufers in Rich­tung Iffel­dorf. Die wär­men­de Herbst­son­ne schil­lert im Gegen­licht durch den bun­ten Herbst­wald. Ab und zu wird der Blick frei auf den See und die Berg­ku­lis­se. Vor­bei an der „Blau­en Gum­pe“, ein Quell­was­ser-Spot, grüßt uns schon die Kirch­turm­spit­ze von Iffel­dorf zur ver­dien­ten Ein­kehr nach guten zwei Wanderstunden.

Auf der Hotel­ter­ras­se, mit frei­em Blick auf die Oster­seen, las­sen wir es uns mit aller­lei Schman­kerln gut gehen, bevor wir gegen 14 Uhr den Rück­weg über den Fohn- und Stalta­cher See antre­ten. Aber das Fohn­stüberl lockt zum Abschied noch auf einen Kaf­fee mit Kuchen. Nach wei­te­ren flot­ten 30 Minu­ten errei­chen wir um 16 Uhr unse­ren Zug, der uns nach einem erleb­nis­rei­chen Tag sicher in die Fasa­ne­rie zurückbringt.

Fotos: Erwin Tau­be, Hans E. Mayer

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