Mit dem Bünd­nis Gar­ten­stadt bei der SPD-Stadtratsfraktion

Vie­le Ver­tre­ter ver­schie­de­ner Bür­ger­ver­ei­ne aus dem Bünd­nis Gar­ten­stadt folg­ten am 23. Febriuar 2017 einer Ein­la­dung zur SPD-Frak­ti­on des Mün­che­ner Stadt­rats ins Rat­haus der Lan­des­haupt­stadt Mün­chen.

Die schon seit län­ge­rem andau­ern­den Bemü­hun­gen des Bünd­nis Gar­ten­stadt, dass die Lan­des­haupt­stadt Mün­chen eine Erhal­tungs­sat­zung ein­füh­ren möge, wie sie in vie­len ande­ren Groß­städ­ten üblich ist, um das Wachs­tum der Stadt bes­ser zu steu­ern und Stadt­bil­der zu erhal­ten, stieß auf tau­be Ohren. Die vor­ge­brach­ten Argu­men­te, dass Mün­chen den gerings­ten Grün­an­teil pro Ein­woh­ner, die zweit­höchs­te Fein­staub­be­las­tung unter den deut­schen Groß­städ­ten und die längs­ten Staus habe, dran­gen zu den anwe­sen­den Mit­glie­dern der Stadt­rats­frak­ti­on durch und auch der Hin­weis auf die in die­sem Zusam­men­hang schlech­te Stim­mung der Bür­ger der Stadt.

Auch die geplan­te Bebau­ung im Mün­che­ner Nord­wes­ten ver­such­ten die Poli­ti­ker damit auf­zu­wei­chen, dass dies aktu­ell ledig­lich prä­ven­tiv zu betrach­ten sei, um Spe­ku­la­tio­nen mit Grund­stü­cken zu ver­hin­dern. Auf­grund der ange­spann­ten Wohn­raum­si­tua­ti­on in der Stadt rech­nen wir aller­dings mit einer rela­tiv zügi­gen Umset­zung. Immer­hin wol­le man dar­auf ach­ten, dass die Frisch­luft­schnei­sen erhal­ten blei­ben. Das ist jedoch das Mini­mum, das der Bür­ger erwar­ten kann.

Es ist schon heu­te abzu­se­hen, dass wir viel Ein­satz dar­auf ver­wen­den wer­den müs­sen, um einen halb­wegs akzep­ta­blen Anteil an Grün­flä­chen in und um unser Vier­tel zu erhal­ten und dass die Infra­struk­tur mög­lichst schon vor der Bevöl­ke­rungs­explo­si­on dem Bedarf ange­passt wird.

Schreiben Sie einen Kommentar