Ehren­mal in der Fasa­ne­rie: Aus oder Umzug

Seit Ende 2016 tut sich etwas am Grund­stück neben dem Bahn­über­gang, dort, wo das Ehren­mal für die gefal­le­nen Sol­da­ten der bei­den Welt­krie­ge steht.

Zwei Bäu­me wur­den gefällt, die eine Gefähr­dung der Sicher­heit dar­stell­ten. Dane­ben steht nun ein Fahr­zeug von Auto Deml, das zum Ver­kauf ange­bo­ten wird. Dazu muss man wis­sen, dass Herr Deml das Grund­stück bereits vor län­ge­rer Zeit von der Deut­schen Bahn gekauft hat, nach­dem die Lan­des­haupt­stadt Mün­chen wohl kein Inter­es­se an die­sem Grund­stück hat­te. Trotz­dem dul­de­te er bis­her das Ehren­mal auf sei­nem Grundstück.

Nun will er die­ses Grund­stück nut­zen, wodurch eine Ver­le­gung des Ehren­mals, das vom Hei­mat- und Kame­rad­schafts­ver­ein Fasa­ne­rie-Nord Mün­chen e.V. gepflegt wird, whl unum­gäng­lich wird. Die­ser hat sei­ner­seits Kon­takt zur Lan­des­haupt­stadt Mün­chen über den Bezirks­aus­schuss des Stadt­be­zirks 24 Feld­moching-Hasen­bergl auf­ge­nom­men und um Unter­stüt­zung gebe­ten. Dafür kom­men aus heu­ti­ger Sicht zwei Grund­stü­cke in Betracht, die bei­de der Lan­des­haupt­stadt Mün­chen gehö­ren, zum einen die eher sub­op­ti­ma­le freie Flä­che zwi­schen der Leber­blüm­chen­stra­ße und der Him­mel­schlüs­sel­stra­ße vor dem Büro der Ver­si­che­rungs­kam­mer Bay­ern Richard Mai­er. Der Hei­mat- und Kame­rad­schafts­ver­ein selbst bevor­zugt aller­dings ein Grund­stück an der Feld­mochin­ger Stra­ße, gegen­über vom Indi­an Vil­la­ge und hofft auf eine bal­di­ge Lösung.

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