Zehen­t­bau­erhaus in der Ler­chen­au vor dem Abriss

Lan­ge hat der Bür­ger­ver­ein Ler­chen­au e.V., mit dem wir über eine wech­sel­sei­ti­ge Mit­glied­schaft ver­bun­den sind, für den Erhalt des Zehen­t­bau­erhau­ses gekämpft.

Zehentbauer-HausDoch alle Bemü­hun­gen des Ver­eins, bei der sich teil­wei­se auch Mit­glie­der der Interessen­gemeinschaft Fasa­ne­rie aktiv e.V. betei­ligt hat­ten, waren offen­sicht­lich umsonst und der Abriss scheint besie­gelt. In den nächs­ten Wochen wird das Haus dem Erd­bo­den gleich gemacht, um einer Filia­le der Raiff­ei­sen­bank Platz zu machen und so ver­such­te der Bür­ger­ver­ein Ler­chen­au e.V. in den ver­gan­ge­nen Tagen zu ret­ten, was zu ret­ten ist. So waren im Ate­lier des Holz­schnit­zers und Krip­pen­bau­ers Otto Zehen­t­bau­er (1880−1961) noch zahl­rei­che Model­le und For­men vorhanden.

An Weih­nach­ten wird in der Mün­che­ner Frau­en­kir­che eine abend­län­di­sche Krip­pe von Otto Zehen­t­bau­er zu sehen sein. Die­se befin­det sich in der Nord­turm­ka­pel­le des Doms.

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